04.06.21
Tickets »The Hill We Climb – Den Hügel hinauf«, aire Mond in Berlin
Stoffe: Woraus besteht die Gegenwartsliteratur?

»The Hill We Climb – Den Hügel hinauf« aire Mond 04.06.21 in Berlin, Ballhaus Ost

Freitag 04.06.21
Einlass: 18:30, Beginn: 19:30
Ballhaus Ost, Pappelallee 15, 10437 Berlin

Tickets – »The Hill We Climb – Den Hügel hinauf« Berlin


Informationen

Die Veranstaltung soll im Freien stattfinden. Das Ticket ist nur bei gutem Wetter gültig.

Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in die Innenräume verlegt und über einen kostenfreien Livestream zu verfolgen sein. In diesem Fall melden wir uns bei Ihnen am Tag der Veranstaltung bis 13 Uhr per Mail mit einer Absage, der Eintrittspreis wird dann automatisch erstattet. 

Auf dem gesamten Gelände (außer auf den Sitzplätzen) besteht Maskenpflicht.
Bitte beachten Sie die geltenden Mindestabstände.
Leider können wir keine Speisen anbieten und Getränke nur in Flaschen ausgeben.

Danke für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

TOLEDO TALKS: Amanda Gorman in deutscher Übersetzung
Insa Wilke im Gespräch mit den Übersetzerinnen
Kübra Gümüşay, Hadija Haruna-Oelker und Uda Strätling

Amanda Gormans »The Hill We Climb« wurde durch ihren Auftritt bei der Amtseinführung von Joe Biden innerhalb kürzester Zeit berühmt. Die Bekanntgabe, dass Marieke Lucas Rijneveld als weiße Person die niederländische Übersetzung des Textes übernehmen sollte, löste große identitätspolitische Diskussionen aus, die schließlich im Rücktritt Rijnevelds mündeten. In den Feuilletons schloss sich eine Auseinandersetzung um die Frage an, was Übersetzung eigentlich heißt, darf, kann und soll. Die deutsche Übersetzung von »The Hill We Climb – Den Hügel hinauf« (Hoffmann & Campe, März 2021) fertigten Kübra Gümüşay, Hadija Haruna-Oelker und Uda Strätling zusammen an. Mit Insa Wilke reden die Übersetzerinnen über das Inaugurationsgedicht, über die Herausforderungen und Chancen der gemeinsamen Übersetzungsarbeit sowie über die Diskussion darum, wer wen übersetzen darf. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Berührungsängste, in der Übersetzer·innen den Sensibilitäten nachspüren, die ihre Arbeit mental, politisch oder ideologisch begleiten.

Der Abend eröffnet zugleich das diesjährige JUNIVERS-Programm, das mit Interventionen zum Kosmos der Lyrikübersetzung den ganzen Monat über stattfindet.